ALLGEMEINE INFORMATIONEN
KREBSERKRANKUNGEN

In unserer Praxis therapieren wir ein breites Spektrum von Krebserkrankungen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten und häufigsten Krebserkrankungen vor, zu denen wir unsere Patientinnen und Patienten beraten und mit deren Diagnose, Behandlung und Nachsorge wir uns befassen. Selbstverständlich behandeln wir auch weitere als die hier aufgeführten Krebserkrankungen.

Leukämie
Non-Hodgkin-Lymphom
Morbus Hodgkin
Multiples Myelom oder Plasmozytom (Knochenmarkkrebs)
Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
Magenkarzinom (Magenkrebs)
Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
Gallenblasenkarzinom (Gallenblasenkrebs)
Hepatozelluläres Karzinom (Leberzellkrebs)
Colon-, Rektum- und Analkarzinom (Darmkrebs)
Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
Uteruskarzinom (Gebärmutterkörperkrebs)
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Hodenkarzinom (Hodenkrebs)
Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
Sarkom
 
Das Sarkom tritt wesentlich seltener auf als andere Krebserkrankungen. Nur 0, 1 % der Krebserkrankungen sind bösartige Knochentumore. Bei Kindern und Jugendlichen tritt die Erkrankung deutlich häufiger auf als bei Erwachsenen.
 
Ursachen
 
Die Ursachen für die Entstehung der Krankheit sind weitgehend unbekannt. Es wird jedoch eine genetische Veranlagung vermutet. Menschen, die an einer erblich bedingten Störung der Knochenstruktur oder an einer Knorpelverkalkung leiden, haben ein erhöhtes Risiko, an einem Sarkom zu erkranken. Auch wer in seiner Kindheit eine Chemo- oder Strahlentherapie erhalten hat, trägt ein erhöhtes Risiko für diese Krankheit.
 
Je nach Typ kann das Sarkom zwischen den Gelenken an den Extremitäten oder in flachen Knochen wie dem Becken entstehen. Ein Tumor kann Knochengewebe entweder übermäßig aufbauen oder aber zerstören.
 
Diagnose und Therapie
 
Bei Verdacht auf ein Sarkom können verschiedene Untersuchungsmethoden angewandt werden:

  • Röntgenuntersuchung, Computer- oder Kernspintomographie
  • Knochenszintigraphie
  • Außerdem werden Blutuntersuchungen und mikroskopische Untersuchungen von Gewebeproben durchgeführt.
Die übliche Therapieform ist eine Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie . In Abhängigkeit von Lage und Ausbreitung des Tumors kann auch eine Operation erfolgen.
 
Des Weiteren ist eine vielfältige Therapie der Symptome möglich. Angewandt werden z. B. Schmerzmittel oder Bisphosphonate zum Schutz vor Knochenabbau. Der mit dem Sarkom einhergehenden Blutarmut wird mit speziellen Mitteln entgegengewirkt.

Astrozytom, Glioblastom (Hirntumore)
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