ALLGEMEINE INFORMATIONEN
KREBSERKRANKUNGEN

In unserer Praxis therapieren wir ein breites Spektrum von Krebserkrankungen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten und häufigsten Krebserkrankungen vor, zu denen wir unsere Patientinnen und Patienten beraten und mit deren Diagnose, Behandlung und Nachsorge wir uns befassen. Selbstverständlich behandeln wir auch weitere als die hier aufgeführten Krebserkrankungen.

Leukämie
Non-Hodgkin-Lymphom
Morbus Hodgkin
Multiples Myelom oder Plasmozytom (Knochenmarkkrebs)
Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
Magenkarzinom (Magenkrebs)
Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
Gallenblasenkarzinom (Gallenblasenkrebs)
Hepatozelluläres Karzinom (Leberzellkrebs)
Colon-, Rektum- und Analkarzinom (Darmkrebs)
Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
Uteruskarzinom (Gebärmutterkörperkrebs)
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Hodenkarzinom (Hodenkrebs)
Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
Sarkom
Astrozytom, Glioblastom (Hirntumore)
 
Astrozytome gehören zu den häufigsten Gehirntumoren. Sie entstehen in den Sternzellen des zentralen Nervensystems, deren Fortsätze mit Gehirnoberfläche und Blutgefäßen verbunden sind. Meist treten Astrozytome im mittleren Lebensalter auf.
 
Ursachen
 
Es werden die unterschiedlichsten Ursachen als Auslöser für Astrozytome vermutet. Als gefährdet gelten Menschen, die z. B. aus beruflichen Gründen häufig mit erdölbezogenen Chemikalien in Berührung kommen.
 
Diagnose und Therapie
 
Zunächst kann eine

  • Kernspin- oder eine Computertomographie durchgeführt werden.
Bei diesen bildgebenden Verfahren ist jedoch meist nicht eindeutig erkennbar, ob in der fraglichen Hirnregion tatsächlich ein Astrozytom vorliegt, oder ob es sich um einen Hirninfarkt handelt.
 
Ein Astrozytom kann daher nur durch eine
  • feingewebliche Untersuchung
endgültig diagnostiziert werden. Liegt z. B. eine Lähmung vor, die langsam vorangeschritten ist, so liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass es sich um ein Astrozytom handelt. Dieses kann dann durch eine Gewebeuntersuchung diagnostiziert werden.
 
Ist der Tumor begrenzt, so ist meist eine operative Entfernung möglich. Bei einem inoperablen Tumor kann eine Strahlentherapie durchgeführt werden, um den Tumor zu verkleinern oder zu zerstören. Auch eine Chemotherapie wird oft angewandt.

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